Das Konzept

für Schullandheim und Gemeinschaft

Stand: 28.10.2017


Vorab: Um den Text lesbar zu gestalten wird auf die Verwendung der männlichen UND weiblichen Form verzichtet. Wann immer beide Geschlechter verwendet werden können, sind auch beide Geschlechter gemeint, ohne explizit darauf hinzuweisen.

 

Das im Konzept beschriebene Bild entspricht einer Vision, einem Ziel, welches mal schneller, mal langsamer erreicht wird. Auch ist es kein starres Ziel, es wird sich entsprechend der Bewohner und Gestalter entfalten und wachsen.

 

 

Grundidee

 

Eine autarke Dorfgemeinschaft betreibt gemeinsam ein Schullandheim. Kinder, die mit ihren Klassen oder Eltern das Schullandheim besuchen, haben die Möglichkeit, mit ihren eigenen Händen bei der täglichen Arbeit rund um das Essen mitzuwirken und somit herauszufinden, woher das Essen kommt und welcher Aufwand hinter den Supermarkt-Produkten steckt. Alles wird nach den Möglichkeiten der Grundbedingungen handgemacht. Hierbei spielen Erfolgserlebnisse die größte Rolle, denn wenn das Essen schmeckt ist es gelungen.

 

Die Gemeinschaft selbst besteht aus Menschen der unterschiedlichsten Alters- und Berufsgruppen. Vor allem Pädagogen, die die Kinder begleiten, aber auch ökologische Landwirte sind entscheidend, um sowohl die Autarkie der Gemeinschaft als auch das Schullandheim zu stabilisieren. Zusätzlich finden Handwerker und Künstler für unterschiedlichste Materialien ihren Platz aber auch Buchhalter und Heiler (Ärzte und Heilpraktiker.) Alle dauerhaften Bewohner der Gemeinschaft im arbeitsfähigen Alter werden beim Schullandheim angestellt, sodass ihre Grundsicherung gegeben ist. Um das Essen kümmert sich die Gemeinschaft zusammen mit den Besuchern.

 

Ausführung

 

Die Gemeinschaft

 

In der Gemeinschaft finden Menschen allen Alters und zahlreicher Berufe ihren Platz. Sie sind der Grundbaustein für die Lebendigkeit der Gemeinschaft.
Mögliche Berufe aber auch Berufungen der Bewohner sind: Landwirte; Pädagogen, Lehrer, Kindergärtner; Handwerker, Tüftler und Künstler für Metall, Holz, Ton, Wolle, KFZ-Mechaniker; Buchhalter; Ärzte und Heilpraktiker für Mensch und Tier. Sie alle sollen ebenfalls für die Bewohner umliegender Dörfer eine Anlaufstelle bieten. Unsere Gemeinschaft kann somit zur Infrastruktur der Gemeinde erheblich beitragen.

Ein entscheidender Punkt ist die Ressourcenschonung, sodass vorhandene und tragbare Kleidung in einer „Kleiderbox“ abgegeben und abgeholt werden kann. Gerade für Kinderkleidung wird dieses Angebot entscheidend sein. Sogar kaputte Kleidung kann mit Hilfe von Nähmaschinen durch befähigte Bewohner oder Gäste umgearbeitet werden. Aber auch andere Einrichtungsgegenstände werden hier ihren Platz finden.

Auch haben die Bewohner der Gemeinschaft jederzeit die Möglichkeit, Neues zu erlernen und sich von den anderen Bewohnern jederzeit inspirieren zu lassen.

Tiere werden ebenfalls Teil der Gemeinschaft sein: Hunde, Katzen, Hühner, Gänse, Schafe, Ziegen, Rinder, Kaninchen...

 

Ökologie

 

Die Landwirtschaft unserer Gemeinsaft wird ausschließlich ökologisch möglichst als Permakultur betrieben. Ideal wäre die Bearbeitung ohne landwirtschaftliche Maschinen, dafür aber mit Pferden und entsprechenden Geräten. Hierbei haben Handwerker und Landwirte eine gemeinsame Möglichkeit sich zu verwirklichen und entsprechende Geräte zu bauen bzw. zu reparieren.

Eine wichtige Grundlage bietet die Artenvielfalt. Diverse alte Sorten und Rassen werden das Bild prägen. Genauso wie die Integration der Natur, um Insekten, Vögeln und anderen wilden Tieren Oasen zu erschaffen. Hier werden vor allem Tiere als Landschaftspfleger eingesetzt.

Die Arbeit mit den Tieren wird so artgerecht sein, wie es nur möglich ist. Fernab von Profiten können die Tiere ihrer Art entsprechend aufwachsen und leben. Tierische Produkte werden als Luxusgut betrachtet und finden entsprechenden Umgang. Kälber wachsen in der Herde auf, den Müttern werden zusätzlich geringe Mengen Milch entnommen. Sanft verarbeitet behält die Milch so ihren Charakter und ihre Eigenschaften und kann als hochwertiges Lebensmittel dienen. Ebenso wird mit dem Fleisch umgegangen. Getötet wird nur bei Bedarf und nach Absprache mit den restlichen Bewohnern. Je stärker hier die Verbundenheit ist, um so weniger wird dieser Akt Stress bedeuten. Somit ist auch hier das Fleisch ein hochwertiges Lebensmittel, welches möglichst unter gegenseitigem Einvernehmen gewonnen wird. Ein getötetes Tier soll hierbei in seiner Gänze verarbeitet werden, es wird keinen „Abfall“ geben.

 

Natürlich sollten auch sämtliche Häuser der Gemeinschaft und die des Schullandheims nach ökologischen Richtlinien mit ökologischen Materialien gebaut bzw. renoviert werden. Der Kostenmehraufwand lohnt sich hierbei, denn so können durchaus auch nachwachsende Rohstoffe, die in der Gemeinschaft anfallen, verwendet werden: Hanf, Stroh, Lehm, Kalk, Holz, Wolle, Federn etc. Auch hilft die ökologische Bauweise, mit der Natur zu arbeiten.

 

Tierhaltung

 

Tiere werden artgerecht gehalten.

Es wird keine Massentierhaltung geben.
Wenn möglich werden es robuste Tierrassen sein, die das ganze Jahr über draußen leben können, wodurch die Stallreinigung minimiert wird, aber auch der Aufwand für die Herstellung von Einstreu.

Für Kaninchen und auch Geflügel können große rundum eingezäunte feste Gehege errichtet werden um sie (bei Geflügel nachts) vor Fressfeinden zu schützen. Diese Gehege sollten eine gewisse Größe haben und dem natürlichen Verhalten gerecht werden. Ein Kaninchengehege wäre so gebaut, dass die Kaninchen graben dürfen, ohne „ausbrechen“ zu können.

Sämtliche Weidetiere können gemeinsam gehalten werden. Je nach Bedarf werden sie auf andere Weiden und Wiesen gebracht, um diese zu pflegen.
Pferde werden in Offenställen untergebracht.

Ein Teil der gehaltenen Tiere wird als Futter für Hunde und Katzen dienen, sollten die Katzen nicht genügend erjagen können.

 

Abfallverwertung

 

Abfall im Sinne von Müll wird es kaum geben. Da wir unser Essen selbst herstellen, verzichten wir größtenteils auf Einwegverpackungen und setzen auf Mehrweg aus Glas. Sämtliche pflanzliche Überreste werden kompostiert und/oder zu Terra Preta verarbeitet und anschließend wieder dem Wachstumskreislauf zugefügt.

Ebenfalls werden die Ausscheidungen von Menschen und Tieren mit Hilfe von Mikroorganismen bzw. durch Trocknung zu Dünger verarbeitet. Hierbei helfen entsprechende Toiletten. Auch dadurch werden die natürlichen Nährstoffkreisläufe erhalten, ohne dem Boden zu schaden. Sonstiges Abwasser aus Waschmaschinen, Waschbecken, Duschen, Geschirrspülung etc. wird in eine extra angelegte Naturkläranlage eingeleitet. Natürlich dürfen hier nur ökologische Reinigungs- und Waschmittel verwendet werden, die im Idealfall ebenfalls von der Gemeinschaft handwerklich hergestellt werden.

Durch die eigene ausführliche Abfallwirtschaft wird ebenfalls ein wichtiger Punkt der Autarkie bedient. Ein gewissenhafter Umgang, vor allem mit den sog. Fäkalien, ist hierbei entscheidend um die Qualität des Grundwassers zu gewährleisten.

 

Schullandheim

 

Das Schullandheim bietet einen Ausflugsort vor allem für Kindergruppen (Schulklassen oder Feriengruppen) aber auch für Familien, die hier ihre Ferien verbringen möchten. Hierbei ist entscheidend, dass die Kinder bei den täglich zu verrichtenden und von der Saison abhängigen Arbeiten für einige Stunden teilnehmen. Dabei dürfen die Kinder selbstständig entscheiden welche Tätigkeiten sie machen wollen; ihnen werden mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen. Ebenso wird es beim Essen sein. Je nachdem was geerntet werden kann, werden mehrere mögliche Gerichte vorgeschlagen und die Kinder entscheiden demokratisch was es geben soll. Die Ernte und auch die Zubereitung sind Teil der Tätigkeitsliste und so haben die Kinder die Möglichkeit innerhalb ihres Aufenthalts sämtliche Arbeitsschritte auf dem Feld/Acker, bei der Ernte und Verarbeitung kennenzulernen und daran mitzuwirken.

Wie die demokratische Abstimmung aussehen wird ist Aufgabenbereich der Pädagogen und kann durchaus mit der Zeit variieren, vielleicht sogar von Gruppe zu Gruppe oder Tag zu Tag unterschiedlich sein. Sicherlich ist es möglich, auch mehrere Gerichte zuzubereiten oder vorzuschlagen, dass es das eine Gericht „heute“ und das andere eben „morgen“ geben kann.
Entscheidend ist, dass selbst die Zubereitung eines einfachen Gerichts wie „Nudeln mit Tomatensoße“ einen hohen handwerklichen Aufwand bedeuten, denn die Nudeln werden aus Körnern frisch hergestellt und auch die Tomaten, Zwiebeln und sonstige Zutaten für die Soße müssen frisch geerntet und verarbeitet werden. So lernen die Kinder, dass selber machen zwar mehr Aufwand bedeutet aber nicht unmöglich ist.

Ein schwieriges Feld ist hierbei der Konsum von Fleisch, Fisch und anderen tierischen Produkten. Für Fleisch und Fisch müssen Tiere getötet werden. Sollen Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen bedeutet das Kühe, Schafe oder Ziegen zu melken. Eier aus dem Hühnerstall zu holen, ist hier wohl noch die leichteste Aufgabe. Gerade wenn es ans Töten geht sind auch hier die Pädagogen gefragt. Wie wird am Besten damit umgegangen und wie kann den Kindern, sollten sie sich für Fleisch/Fisch entscheiden, der Vorgang des Tötens kindgerecht näher gebracht werden, ohne es als Show oder Spaßveranstaltung aussehen zu lassen? Wie soll die demokratische Entscheidung hier aussehen? Was ist, wenn nur ein Kind/wenige Kinder gegen oder für die Tötung ist/sind? Wie wird hier mit möglichem Mobbing umgegangen?

Die übrige Zeit des Tages können die Kinder das Dorf erkunden, die freie Schule besuchen oder auch an diverse Angeboten teilnehmen.

 

Besucher und temporäre Bewohner

 

Sicherlich möchte die Gemeinschaft auch ein Ort für Feste und Veranstaltungen sein, sodass es Möglichkeiten geben sollte, Besuchern die Möglichkeit zu geben, ihr Zelt oder ihren Wohnbus aufzustellen. Um mögliche Öl-Verunreinigungen auf den Wiesen zu vermeiden, ist eine Trennung von Stellplätzen motorisierter Unterkünfte und Zelten sinnvoll. Bereits errichtete und dauerhafte sanitäre Einrichtungen erleichtern hier Jahr für Jahr die Organisation und ermöglichen auch anderen Urlaubern die Möglichkeit spontan zu campen.

Es sollte ebenso feste Unterkünfte für Übernachtungen geben, sei es für Urlauber oder temporäre Bewohner. Hier gibt es die Möglichkeiten von ausgebauten Bauwagen über renovierte und sonst leerstehende Häuser, aber auch in Heu-/Strohlagern, Unterkünfte anzubieten.

Bei Veranstaltungen und/oder durch zahlende Besucher bestehen somit Möglichkeiten, zusätzliche Finanzierungsquellen zu finden. Preise können hier gestaffelt werden, je nach Hilfsbereitschaft der Besucher. Wer einen entspannten Urlaub auf dem Land haben möchte, zahlt eben mehr und wer tatkräftig für einige Stunden/Tage der Gemeinschaft hilft, hat Kost und/oder Logis frei.

 

Organisation

 

Viele Helfer müssen koordiniert werden. Damit die Bewohner nicht hauptsächlich mit der Aufgabenverteilung beschäftigt sind, können bspw. an einer Pinnwand die Beschreibungen zu diversen Projekten bekannt gegeben werden. So hat jeder Mensch die Möglichkeit das zu finden, was ihm wirklich Spaß macht. Jedes Projekt wird von dem Entwickler ausführlich beschrieben und dieser gibt auch einen Kontakt an, falls es Probleme oder Fragen gibt.

Erledigte Projekte können so dokumentiert und später besser nachvollzogen werden.

 

Freie Schule

 

Um den Kindern der Gemeinschaft die Schulbildung vor Ort zu ermöglichen, ist es wichtig, eine Schule zu errichten. Da die Kinder unterschiedlicher Altersgruppen angehören werden ist die sinnvollste Schulvariante die der freien Schule, in der es keine spezifischen Klassen gibt. Hierbei wäre es ideal, wenn das gesamte Gemeinschaftsgelände als Schulgelände gelten würde, damit die Kinder dort lernen können, wo sie sich wohl fühlen bzw. wo sie gerade ihren Lernprojekten nachgehen können/möchten.

In einer freien Schule haben die Kinder im Normalfall die Möglichkeit, sich genau des Themas anzunehmen, was sie gerade interessiert. Sind es mehrere Kinder, die an einem Thema gemeinsam arbeiten möchten, haben sie in geeigneten Räumen aber auch draußen die Möglichkeiten dafür. Sie können frei forschen und sich, wenn sie das Bedürfnis haben, einen Erwachsenen dazu holen, der sie unterstützt. Dabei werden gewisse Projekte fachübergreifend und eine direkte praktische Anwendung der Theorie sein. Wofür werden gewisse mathematische Berechnungen gebraucht? Wie werden Schaltkreise gebaut? Wie funktioniert Genetik wirklich? Die Praxis ist entscheidend, denn sie prägt sich ein. Dazu haben die Kinder sämtliche Möglichkeiten im dafür bereitgestellten Schulgarten, im „Haus des Lernens“ (Schulgebäude), bei den Landwirten, Handwerkern und Künstlern und bei allen anderen Bewohnern, nach Absprache, zu arbeiten.

 

weitere Ideen und Visionen

  • autofreies Dorf: Autofahrten durch das Dorf nur bei besonderen Anlässen. Parkplatz außerhalb des Dorfes mit Autos, die alle Bewohner nutzen können (Carsharing innerhalb der Gemeinschaft)

  • rauchfreies Dorf: Es wird ein Dorf mit vielen (eigenen und fremden) Kindern sein, daher sollten wir als Vorbilder agieren.

  • Tiere als vollzählige Dorfbewohner: Dies ist ein persönlicher Traum von mir, dass die Tiere nicht unbedingt eingesperrt werden müssen sondern sich frei bewegen dürfen. Hierbei ist zu beachten, dass auch die Achtung füreinander und untereinander wichtig ist. Hunde, die andere Tiere jagen, stören den Frieden Aller. Hier sei das Urteilsvermögen des „Halters“ gefragt, inwieweit ein frei Laufen lassen möglich ist. Ebenso könnten Hühner sich frei bewegen. Wie es mit größeren Tieren (Schafen, Kühen etc.) aussehen kann muss gemeinschaftlich besprochen werden!

  • Achtsamkeit allen anderen Wesen gegenüber. Egal ob Kinder oder Tiere, jeder Bewohner des Dorfes fühlt sich verantwortlich für alle und hilft sofort bei Problemen.

Bestehende Bewohner und Strukturen

 

Da nicht alle in Frage kommenden Dörfer komplett leer stehen werden, besteht sicherlich die Frage, wie die neue autarke Gemeinschaft mit den bestehenden Dorfbewohnern agieren möchte.

Nun, dies ist jedem dieser Bewohner frei überlassen! Sämtliche Bewohner werden eingeladen, in der neuen Gemeinschaft mitzumachen und ihren Beitrag zu leisten und von den entsprechenden Vorteilen, die diese Gemeinschaft zu bieten hat, zu profitieren. Jedoch ist niemand gezwungen, an der autarken Gemeinschaft teilzunehmen oder teilzuhaben. Es wird jedem die Möglichkeit gegeben bis zu seinem Ableben in seinem Haus zu bleiben und von den übrigen Dorfbewohnern unterstützt zu werden, soweit es denn vertretbar ist! Hierbei wird in jedem Fall individuell eine Lösung gefunden, unabhängig von der Teilnahme innerhalb der neu entstehenden Dorfgemeinschaft.

Wir freuen uns über jeden Menschen, der an der Gemeinschaft teilnehmen möchte und so auch die Vorteile dieser Gemeinschaft genießen kann. Gerade im Alter sind hier sicherlich große Vorteile zu finden, da die Versorgung mit gesundem Essen und auch die Pflege im Alter gesichert sein werden. Eine Gemeinschaft kann jeden Einzelnen auffangen und jeder Einzelne kann in ihr erblühen und zu neuen Kräften kommen. Herzlich willkommen ist auch das Wissen der älteren Generationen was Landwirtschaft, besondere örtliche Bedingungen und vieles mehr betrifft.

 

Bestehende Strukturen werden wir vorerst soweit wie möglich nutzen, bis sich andere Möglichkeiten ergeben. Hierbei sind vor allem Häuser, weitere Gebäude, Straßen, Gruben, Geräte und auch Mobiliar gemeint. Aber auch alles Andere, was der Ort und die Umgebung zu bieten hat, soll so gut wie möglich genutzt werden. Dies hat natürlich einen finanziellen aber auch zeitlichen Vorteil für die Gemeinschaft und das Schullandheim.

 

Geschäftsformen

 

Wie die geeignete Geschäftsform aussehen wird ist zur Zeit noch nicht klar. Möglich sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein in Verbindung mit einer Stiftung.

 

Finanzierung

 

Für den Start: öffentliche Gelder/Förderungen, Crowdfunding, private Spenden

Später: Einnahmen durch das Schullandheim, Unterkunft- und Stellplatzvermietung, Veranstaltungen, Spenden, evtl. noch öffentliche Gelder nötig.

 

Schlusswort

 

Unsere Gemeinschaft mit integriertem Schullandheim ist eine wunderbare Möglichkeit ein (nahezu) unbewohntes Dorf wieder zu beleben. Zudem bringen wir der Gemeinde Einwohner, die Arbeitsplätze haben, und neue Perspektiven.

Sollte sich dieses Konzept in Zukunft als erfolgreich entwickeln und die Anzahl der Bewohner den Rahmen des Geländes sprengen, so kann das gleiche Konzept, individuell abgewandelt, an jedem weiteren interessanten Ort durchgeführt werden. Hierbei unterstützen die dann bereits erfahrenen Bewohner den neuen Standort. Es könnte so ein Netzwerk von Dörfern mit Schullandheimen im gesamten deutschsprachigen Raum, vielleicht auch darüber hinaus, entstehen.

Wie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde aussieht, hängt von der Gemeinde selbst ab. Ebenso wie die Nutzungsmöglichkeiten der bestehenden Gebäude aussehen.